Generalunternehmer Ed. Züblin AG setzt beim Bauvorhaben Uni Bielefeld auf die vielseitigen Kompetenzen von Knepper.

Beim Umbau und Teilabbruch eines der flächenmäßig größten zusammenhängenden Gebäude Europas wird das ganze Leistungsportfolio von Knepper abgerufen – plus schneller Reaktionszeiten für unvorhergesehene Vorkommnisse. 

Das Hauptgebäude der Universität Bielefeld mit einer gigantischen Bruttogeschossfläche von 314.000 m² wird in mehreren Bauabschnitten saniert. Der Bau aus den 70er Jahren ist mit Schadstoffen belastet, sodass neben einer schrittweisen Entkernung der Gebäudeteile, die Schadstoffsanierung elementar wichtig ist. Der Abbruchspezialist Knepper bringt als Nachunternehmer der Ed. Züblin AG genau die Erfahrungen mit, die hier besonders gefragt sind: kleinteilige Entkernung, Sanierung aller gängigen Schadstoffe, maschineller Gebäudeabbruch und Tiefbau.

Knepper sorgt für gesunde Umgebung in neuen Gebäuden durch Schadstoffsanierung

Um die Voraussetzungen für eine gesunde Umgebung für Studierende und Lehrende in den neuen Gebäuden zu schaffen, fällt Knepper mit der sorgfältigen Entfernung von Materialien, die nach heutigem Standard als Schadstoffe klassifiziert sind, wie. z. B. Asbest, PCB oder künstliche Mineralfasern, eine wichtige Rolle zu. Denn erst wenn die erfolgreiche Schadstoffsanierung durch umfangreiche Messungen nachgewiesen wird, können die anderen Gewerke für die Kernsanierung folgen, darunter die komplette Gebäudeinstallation und Haustechnik, die energetische Sanierung, Brandschutzertüchtigung und eine neue Fassade. 

Herausforderungen bei Großprojekt-Kalkulation

Alexander Brons, der gemeinsam mit dem Geschäftsführer Carsten Knepper das Großprojekt kalkuliert hat, erklärt die Herausforderung dabei: „Für die Ausschreibung mussten rund 300 Leistungspositionen gerechnet werden, und das lange vor Beginn der Abbruchmaßnahmen. Die Planung schreitet indes voran, sodass die Situation zum Zeitpunkt der tatsächlichen Ausführung der Maßnahme häufig eine andere ist“, erklärt er. Hinzu kam, dass während der Entkernungsarbeiten durch eine Fachgutachterin der Ed. Züblin AG noch weitere Schadstoffe nachgewiesen wurden, die vorher z. B. wegen Überbauung nicht zu sehen waren. Im Falle einer Änderung des Leistungssolls, wie es bei Projekten dieser Größe an der Tagesordnung ist, steht das partnerschaftliche Miteinander für Knepper im Vordergrund. 

Gemeinsam mit dem Auftraggeber wurde nach optimalen Lösungen gesucht, auf die Knepper schnell und flexibel reagiert hat, um dem Projektfortschritt nicht im Wege zu stehen.

 

Knepper führt erfolgreichen ersten Bauabschnitt mit Entkernung und Schadstoffsanierung durch

Der erste Bauabschnitt umfasst insgesamt rund 75.000 m² Bruttogrundfläche. Den Komplettabbruch der Mensa führte Knepper bereits 2020 aus und richtete das Baufeld so her, dass mit dem Neubau an gleicher Stelle begonnen werden konnte. Die Entkernung weiterer Gebäudeteile umfasst u. a. den Abriss der Fassaden, Brüstungen, Fenster und Türen. Bisher wurden rund 700 Stahlbeton-Brüstungen mit einer Abwicklung von über 4,5 km ausgebaut. Ebenso gehört zum Leistungsumfang das Entfernen von Fliesen und Mauerwerk und Gipskarton sowie die Restschadstoffsanierung, z. B. der mit PCB belasteten Fugendichtstoffe an den Brüstungen. Die Brüstungselemente selbst wurden zur Sanierung nach Lippstadt gebracht, um die Schadstoffexposition vor Ort gering zu halten. Jeder Gebäudeteil wird von Knepper im schadstofffreien Rohbauzustand übergeben.

Knepper überzeugt Ed. Züblin AG mit hohem Verantwortungsbewusstsein und SCC**-Zertifizierung

Das hohe Verantwortungsbewusstsein von Knepper umfasst das konsequente Einhalten sämtlicher Sicherheitsmaßnahmen und -standards, die die Arbeitsschutzzertifizierung „Sicherheits Certifikat Contraktoren" (SCC**) mit sich bringt. Die Ed. Züblin AG als direkter Auftraggeber ist von der Arbeitsweise, Flexibilität und partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Knepper überzeugt und zeigt sich höchst zufrieden.

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